#MoneyMusic

9. Juni 2016

In diesem Blogbeitrag sammeln wir über den Sommer die Videos aus unseren #MoneyMusic-Facebook-Posts und ihr bekommt immer noch ein paar Informationen zum Lied dazu.

Woche 13: Muse – „Animals“

„Animals“ stammt vom „The 2nd Law“ (2012), das sechste Studioalbum der Band Muse. Wie man es von Muse gewohnt ist, enthält auch dieses Werk eine gesellschaftskritische Komponente – dieses Mal geht es darum, dass unendliches Wachstum nicht nachhaltig sein kann. „Animals“ erzählt davon, dass Wirtschaften durch Börsenspekulationen zerstört werden, von gierigen Bankern und zerstörerischen Industriekonzepten.

„You’re an animal Don’t take anything less
Out of control You’re out of control Strike those in distress
Analyse Advertise Expand Bend more rules
Buy yourself an island.“

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Das animierte Video zu „Animals“ entstammt einem Wettbewerb, wurde also nicht unter der Federführung der Band produziert, sondern in einem Voting von den Fans der Band erkoren. Es stammt von Inês Freitas und Miguel Mendes aus Portugal. Die weiteren 126 eingereichten Videos findet man hier: https://genero.tv/muse/videos

Woche 12: Rainhard Fendrich – „Strada del sole“

Der österreichische Liedermacher Rainhard Fendrich veröffentlichte das Stück „Strada del sole“ im Jahr 1981 – der Sommerhit des Jahres. Das Lied erzählt von einer Urlaubsliebe – allerdings nicht ganz im Sinne des Sängers, seine Freundin brennt nämlich mit einem Italiener durch.

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„Er wollte Amore mit Bella Ragazza,
auf sentimentale und auf da Madrazza.
Dann is er no antanzt mi’n Alfa Romeo.
Z’erscht hab i’no ausglocht, und jetzt stehr i schee do,
und hab kane Lire…
Er hot’s mitn Schmäh packt auf dolce far niente, mmm…
net sehr vül im Hirn, ober molto potente, dem hau i die Zähnt ei!
I hab kane Lire, und kane Papiere, so wos haut di net fire.“

Woche 11: Kettcar – „Money left to burn“

„Und ihr wisst ja wie das ist
Es ist: das Geld kommt aus der Wand.
Und ist es schließlich erstmal da
Erinnert sich keiner mehr daran
Wies dahinkam, was geschah
nur das es weg muss das ist klar.“

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Die nach einem Spielzeug benannte Hamburger Band Kettcar hat 2002 ihr erstes Album veröffentlicht, „Du und wieviel von deinen Freunden“, von welchem auch der Song „Money left to burn“ stammt. Im Video sieht man eine grossartige Live-Performance des Liedes zusammen mit einer grossen Band und einem Orchester – die Aufnahme stammt vom Live-Album „Fliegende Bauten“. Im Song geht es wie oft bei Kettcar um Alltagsthemen, die auf melancholische Weise beschrieben werden – und auch in „Money left to burn“ darf die Anspielung auf die Heimat der Band nicht fehlen.

Woche 10: Jens Lekman – „Pocketful of Money“

Der schwedische Musiker Jens Lekman ist bekannt für seine romantischen Lieder – „Pocketful of Money“ ist keine Ausnahme, auch hier geht es um die Liebe, und seine Bereitschaft, all sein Geld für eine Frau auszugeben, die er kaum kennt.

Das Video wurde 2012 in Montréal aufgezeichnet, während eines Live-Konzerts. „Pocketful of Money“ stammt von Lekmans EP „Maple Leaves“ von 2003.

„I’ve got my pockets full of money
I’m gonna spend it all tonight
I’ve got my pockets full of money
I’m gonna spend it all tonight

A whole months salary
Gonna set it to flames
On some girl, we just met recently
I barely know her name.“

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Woche 9: Monty Python’s The Flying Circus – „Money Song“

„There is nothing quite as wonderful as money!
There is nothing quite as beautiful as cash!
Some people say it’s folly, but I’d rather have the lolly,
With money you can make a smash!“

https://www.youtube.com/watch?v=sor9GzivGbk

„Money Song“ kommt vom 1989 erschienenen Album „Monty Pythong Sings“, das Video zeigt die Szene aus der Serie „Monty Python’s Flying Circus“, in der das Lied ursprünglich vorkam. Man wird zu einer Fernsehsendung begrüsst, nämlich „The Money Programme“, mit dem Moderator am Tisch sitzt unter anderen ein Schweizer Banker, und natürlich geht es im „Money Programme“ um Geld – und nichts als Geld. Die Einstiegssequenz mündet schliesslich in die Darbietung des „Money Songs“ – auf dem Tisch des Fernsehstudios.

Woche 8: Mani Matter – „Dene wos guet geit“

Mani Matter, geboren 1936, war ein Schweizer Liedermacher (alle seine Texte sind in Berndeutsch verfasst) und Jurist. Er kam 1972 bei einem Autounfall ums Leben und hinterliess eine Fülle an Liedern, von denen einige bis heute jedes Schweizer Kind in der Schule lernt. Mani Matter war ein kritischer Geist, was sich im Lied „Dene wos guet geit“ deutlich zeigt. Der Text stellt fest, dass es denjenigen, denen es gut geht, besser ginge, wenn es auch jenen besser ginge, denen es weniger gut geht – was aber nicht geht ohne dass es jenen weniger gut geht denen es gut geht. Ein brandaktuelles Thema, verpackt in einem einfachen Lied von 1972.

„Dene wos guet geit
giengs besser
giengs dene besser
wos weniger guet geit
was aber nid geit
ohni dass’s dene
weniger guet geit
wos guet geit
drum geit Weni
für dass es dene
besser geit
wos weniger guet geit
und drum geits o
dene nid besser
wos guet geit.“

Das Video ist inzwischen leider nicht mehr auf YouTube verfügbar. Es ist weiterhin zu sehen in diesem Beitrag des Schweizer Fernsehens. Ausserdem haben natürlich viele Musiker Mani Matters Lieder gesungen, beispielsweise Jan Řepka. Er singt im Video unten „Dene wos guet geit“ gleich zweimal: auf Berndeutsch – und auf Tschechisch.

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Woche 7: Die Prinzen – „Millionär“

Die deutsche a cappella-Band „Die Prinzen“ feierte mit dem 1991 erschienenen „Millionär“ einen ihrer grössten Erfolge – das Lied ist sogar Teil der Lehrmaterialien, welche das Goethe-Institut für Deutsch-Lernende anbietet.

https://www.youtube.com/watch?v=eJSTBmM_B4o

Im Video werden Möglichkeiten abgewogen, Millionär zu werden – Bildung funktioniert leider nicht, wegen Faulheit; kriminell werden kommt nicht in Frage; reiche Witwen sind auch keine gute Alternative – also wird man halt Popstar! Für die Prinzen hat das wohl zumindest zeitweilig gut geklappt.

„Es gibt so viele reiche Witwen,
die begehr’n mich sehr;
Sie sind so scharf auf meinen Körper
doch den geb‘ ich nich‘ her.
Ich glaub‘, das würd‘ ich nicht verkraften,
um keinen Preis der Welt,
deswegen werd‘ ich lieber Popstar
und schwimm‘ in meinem Geld!“

Woche 6: Aloe Blacc – „I need a Dollar“

Das Stück erschien 2010 als Titelsong der Fernseh-Show „How to make it in America“, der Text beschreibt jemanden in Geldnöten – der nur noch Freunde hat, die in Flaschen abgefüllt werden: Whiskey und Wein.

Es gibt zwei Musikvideos zu „I need a Dollar“. In unserem Facebook-Post sieht man die „Las Vegas“-Version, in der Aloe Blacc einen Highway entlang nach Las Vegas läuft und dort mit einer am Boden gefundenen Münze im Casino gewinnt. Die „New York“-Version könnt ihr hier sehen.

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„What in the world am I gonna to do tomorrow
is there someone whose dollar that I can borrow
Who can help me take away my sorrow
Maybe its inside the bottle
Maybe its inside the bottle
I had some good old buddy his names is whiskey and wine
hey hey
And for my good old buddy I spent my last dime
hey hey
My wine is good to me it helps me pass the time
and my good old buddy whiskey keeps me warmer than the sunshine.“

Woche 5: Simply Red – „Money’s too tight (to mention)“

Das Lied wurde 1982 zunächst von den „Valentine Brothers“ aufgenommen, die es auch geschrieben hatten – mit mässigem Erfolg. Drei Jahre später erschien die Cover-Version der Gruppe „Simply Red“, die aus dem Song einen internationalen Chart-Hit machten.

Im Text geht es um eine Person in finanziellen Schwierigkeiten und enthält Hinweise auf Reaganomics, wirtschaftliche Massnahmen, die Ronald Reagan Anfangs der achtziger Jahre eingeführt hatte, um mehr Wachstum zu erreichen.

„I been laid off from work
My rent is due
My kids all need
Brand new shoes

So I went to the bank
To see what they could do
They said son – looks like bad luck
Got a hold on you“

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Woche 4: Sam Smith – „Money on my mind“

Der 2013 erschienene Song thematisiert Geld im Musikbusiness, und im Video sieht man Sam Smith das Lied singen, während Menschen in Las Vegas um Geld spielen – gewinnen und verlieren.

„When I go home
I tend to close the door
I never wanted more
So sing with me
Can’t you see

I don’t have
Money on my mind
Money on my mind
I do it for
I do it for the love.“

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Woche 3: Cro – „Einmal um die Welt“

Der deutsche Künstler Cro hat sein Lied „Einmal um die Welt“ 2012 herausgebracht. Im Lied geht es darum, was man sich mit viel Geld alles leisten kann – im Video wird die Geschichte von zwei Kindern erzählt. Am Anfang zerschlägt Klein-Cro (mit der typischen Panda-Maske) sein Sparschwein, und dann geht’s los, rund um die Welt.

„Baby, bitte mach dir nie
mehr Sorgen um Geld.
Gib mir nur deine Hand,
ich kauf dir morgen die Welt.“

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Woche 2: The Beatles – „Can’t buy me love“

„Can’t buy me love“ stammt aus der Feder von Paul McCartney, wurde in Paris geschrieben und aufgenommen und im März 1964 veröffentlicht. In dem Stück geht es um das, was man mit Geld nicht kaufen kann – Liebe zum Beispiel.

„I’ll give you all I’ve got to give
If you say you love me too
I may not have a lot to give
But what I’ve got I’ll give to you
I don’t care too much for money
For money can’t buy me love.“

Im Film „A hard day’s night“, den die Beatles ebenfalls 1964 veröffentlichten, kommt „Can’t buy me love“ zweimal vor, daher gibt es auch zwei verschiedene „Musikvideos“. Im ersten, das wir auf Facebook gepostet haben, rennen die Beatles vor Polizisten davon – im zweiten, das ihr hier anschauen könnt, sind sie ebenfalls auf der Flucht, diesmal aus dem Fernsehstudio. Wer „A hard day’s night“ hingegen noch gar nicht gesehen hat, sollte sich unbedingt den gesamten Film gönnen! Ein sehr unterhaltsames Stück Musikgeschichte.

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Woche 1: ABBA – „Money, Money, Money“

Der Song erschien am 1. November 1976. Es geht um eine Frau, die – obwohl sie hart arbeitet – gerade so durchkommt mit ihrem Geld. Aus diesem Grund träumt sie davon, einen reichen Mann zu finden und dann gar nicht mehr arbeiten zu müssen. Allerdings ist ihr klar, dass das kein einfaches Unterfangen ist und schliesslich verlegt sie sich darauf, stattdessen nach Monaco oder Las Vegas zu reisen und dort im Casino eine Menge Geld zu gewinnen.

Das Musikvideo, bei welchem Lasse Hallström Regie führte, ist an den 20er-Jahre-Film Cabaret angelehnt.

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„A man like that is hard to find but I can’t get him off my mind
Ain’t it sad
And if he happens to be free I bet he wouldn’t fancy me
That’s too bad
So I must leave, I’ll have to go
To Las Vegas or Monaco
And win a fortune in a game, my life will never be the same…“